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SVW

Thomas Weimer Dipl.-Ing. (FH)

Vermessungswesen - Ingenieurbüro für Bauleitplanung

Sachverständiger für Schäden an Gebäuden und Wertermittlung



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Drohnenbasiertes Luft- und Kollisionsüberwachungssystem


Beschreibung


[0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein drohnenbasiertes System zur Luft- und Kollisionsüberwachung mit einer ersten und zweiten Kommunikationsvorrichtung, einer Recheneinheit, einem Visualisierungsmittel sowie einer batteriebetriebenen Drohne und einer Bodenstation für die Drohne.


[0002] In den vergangenen Jahren erfolgte ein rasanter Anstieg von zivilen Drohneneinsätzen bzw. Drohnenflügen, was vor allem im zivilen Flugverkehr zunehmend zu Sicherheitsproblemen führt, da Kollisionen mit Drohnen zu ernsthaften Schäden am Flugzeug führen können. So steigt Jahr für Jahr die Zahl von im Bereich von Flughäfen gemeldeten Zwischenfällen im Zusammenhang mit Drohnen. Hierbei ist insbesondere problematisch, dass zivile Drohnen üblicherweise vom Flugradar nicht erkannt werden. Ebenfalls stellen zivile Drohnen ein zunehmendes Sicherheitsrisiko in Bezug auf das Ausspionieren von öffentlichen Einrichtungen, Versorgungsanlagen, Flughäfen, Reaktoren und anderen sensiblen Bereichen und Gebäuden dar.


[0003] Eine weitere Herausforderung stellt in diesem Zusammenhang die Abwehr bzw. Verfolgung von Fluggeräten dar, welche sich gesperrten Lufträumen nähern bzw. in diese eindringen. Hier ist ein schnelles Eingreifen und eine Rund-um-die-Uhr-Überwachung vonnöten.


[0004] Für Überwachungs- und Aufklärungszwecke sowie für polizeiliche Verfolgungsflüge kommen bereits zunehmend batteriebetriebene unbemannte Drohnen zum Einsatz. Trotz des typischerweise geringen Gewichts und der geringen Größe derartiger Drohnen kann ein Echtzeiteinsatz jedoch nur mit einer gewissen Zeitverzögerung als Reaktion auf ein plötzlich auftretendes Ereignis stattfinden. Zum einen müssen die Drohnen durch Einsatzkräfte zunächst in die Nähe des Einsatzortes gebracht werden oder diese starten von einer bestimmten Einsatzzentrale aus und müssen zunächst eine gewisse Distanz zum Einsatzort zurücklegen. Zum anderen ist der Aktionsradius und die Einsatzzeit solcher Drohnen durch deren Batterielaufzeit begrenzt, sodass die Batterien regelmäßig aufgeladen oder ausgetauscht werden müssen, was Ressourcen bindet und einen zeitnahen, flächendeckenden und autonomen Echtzeiteinsatz erschwert bzw. verhindert.


[0005] Vor diesem Hintergrund liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein System bereitzustellen, welches eine Erkennung einer möglichen Kollision eines unbemannten oder bemannten

Fluggeräts mit einem am Boden oder in der Luft befindlichen Objekt sowie dessen Eindringen in einen gesperrten Luftraum ermöglicht und gleichzeitig eine zeitnahe Verfolgung und Überwachung des unbemannten Fluggeräts erlaubt.


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